HUGO BOSS steigert Wachstumstempo im eigenen Einzelhandel

HUGO BOSS steigert Wachstumstempo im eigenen Einzelhandel



·      Umsatz steigt im dritten Quartal währungsbereinigt um 3 %

·      Retailumsatz auf vergleichbarer Fläche 5 % über Vorjahr

·      EBITDA vor Sondereffekten nahezu unverändert

·      Für 2017 Umsatzanstieg im niedrigen einstelligen Prozentbereich erwartet

·      Stabiles Ergebnis vor Sondereffekten prognostiziert



„Wir sind auf einem guten Weg, unsere Ziele für 2017 zu erreichen oder in Teilen sogar zu übertreffen“, sagt Mark Langer, Vorstandsvorsitzender der HUGO BOSS AG. „Vor allem die Entwicklung in unserem eigenen Einzelhandel ist überaus erfreulich. Die Repositionierung von BOSS und HUGO kommt gut voran. In wenigen Wochen können unsere Kunden die ersten Teile der Frühjahr/Sommer 2018 Kollektion in den Läden erwerben. Wir haben somit die Voraussetzungen für zukünftiges profitables Wachstum geschaffen.“

HUGO BOSS blickt auf ein gutes drittes Quartal mit einem soliden Umsatzanstieg zurück. Das gilt vor allem für den eigenen Einzelhandel. Dort hat sich die Umsatz­dynamik auf vergleichbarer Fläche weiter verbessert. Dazu trugen erneut ins­besondere Großbritannien und China bei, erstmals seit zwei Jahren aber auch wieder der eigene Einzelhandel in den USA. Das eigene Online-Geschäft hat im abgelaufenen Quartal ebenfalls zugelegt. Im Großhandel ging der Umsatz hingegen erwartungs­gemäß leicht zurück. Aufgrund intensiver Marketingaktivitäten rund um die Marken BOSS und HUGO, Investitionen in die digitale Transformation des Geschäftsmodells und negativer Währungseffekte lag das operative Ergebnis knapp unter dem Vorjahresniveau.

Vor dem Hintergrund der positiven Entwicklung im bisherigen Jahresverlauf hebt HUGO BOSS seine Umsatzprognose für das Gesamtjahr an. Für 2017 rechnet das Unternehmen mit einem Anstieg des Konzernumsatzes auf währungsbereinigter Basis im niedrigen einstelligen Prozentbereich. Zu dieser Entwicklung werden ins­besondere die Regionen Europa und Asien/Pazifik beitragen. Im eigenen Einzelhandel erwartet HUGO BOSS nunmehr einen Umsatzanstieg im mittleren einstelligen Prozent­bereich, während für den Großhandel unverändert von einem Umsatz­rückgang im niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbereich ausgegangen wird. Das Lizenzgeschäft wird voraussichtlich zweistellig wachsen. Darüber hinaus konkretisiert der Konzern seine Ergebnisprognose für das Gesamtjahr. Es wird mit einem ungefähr stabilen EBITDA vor Sondereffekten gerechnet.

Die Fortschritte in der strategischen Neuausrichtung sind in vielen Bereichen sichtbar. So markieren die Wiedereröffnungen der ersten BOSS-Geschäfte mit neuem Store-Konzept in Genf und Birmingham einen wichtigen Meilenstein. Das moderne, einladende Design sowie die Verknüpfung mit digitalen Services werten das Einkaufserlebnis deutlich auf. Auch im Großhandel treibt HUGO BOSS die Digitalisierung voran. Im Oktober hatten ausgewählte Handelspartner erstmals die Möglichkeit, die Herbst/Winter 2018 Kollektion von HUGO über einen eigens von HUGO BOSS entwickelten digitalen Showroom zu bestellen.

Ab Ende des Jahres werden erste Teile der Frühjahr/Sommer 2018 Kollektionen, die erstmals die Konzentration auf die Marken BOSS und HUGO reflektieren, im Handel erhältlich sein. Die Repositionierung beider Marken wurde in den vergangenen Monaten durch zahlreiche Events und Kampagnen begleitet – online wie offline. So stellten im Rahmen der globalen Social-Media-Kampagne „Own Your Journey“ Formel-1-Weltmeister Lewis Hamilton und Hollywood-Schauspieler James Marsden ihre persönlichen Lieblingsstücke der BOSS Menswear Kollektion vor. Die Resonanz der Endkunden auf die beworbenen Styles war äußerst positiv. Im Juli inszenierte die BOSS Womenswear ihre „Gallery Collection“ im Rahmen des Berliner Mode Salons mit einer außergewöhnlichen Präsentation. Auch in Zukunft sollen Kapselkollektionen beider Marken verstärkt Aufmerksamkeit generieren. Schließlich präsentierte sich HUGO Anfang September einem jungen, modeinteressierten Publikum im Rahmen der „Bread & Butter by Zalando“ in Berlin. Unter dem Motto „See Now, Buy Now“ waren sämtliche Styles unmittelbar nach der Show online erhältlich.

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