HUGO BOSS veröffentlicht Studie zur Bewertung von Naturkapital

Oktober 2016 - Aufbauend auf den Ökobilanzanalysen verschiedener Produkte und deren Lieferketten, hat HUGO BOSS das „Natural Capital Protocol“ im Rahmen der Pilotgruppe der „Natural Capital Coalition“ angewendet. Das Protokoll bietet ein standardisiertes Rahmenwerk zur Identifizierung und Messung der verschiedenen Umweltauswirkungen und deren Zusammenhänge mit dem Naturkapital. Die Anwendung des „Natural Capital Protocols“ erlaubt es HUGO BOSS, die Umweltauswirkungen (zum Beispiel Klimawandel (kg CO2-eq), Wasser- und Bodenverschmutzung (CTUe)) in monetäre Werte zu übersetzen. Das Unternehmen ist nun in der Lage, die unterschiedlichen Umwelteinflüsse direkt miteinander zu vergleichen und die Faktoren mit dem größten Einfluss in den Lieferketten zu identifizieren. Blickt man zum Beispiel auf die Produktion eines Baumwoll-T-Shirts, stellt sich heraus, dass die größten Umweltauswirkungen beim Anbau der Baumwolle und den anschließenden chemischen Veredelungsprozessen entstehen. Anhand dieses Wissens können entsprechende Strategien für die Minimierung der Umweltauswirkungen entwickelt werden.

Details der Analyse wurden in einem Forschungsbericht veröffentlicht, der auf unserer Website verfügbar ist.