Ausstellung des HUGO BOSS PRIZE Gewinners Paul Chan eröffnet im Guggenheim Museum

Ausstellung des HUGO BOSS PRIZE Gewinners Paul Chan eröffnet im Guggenheim Museum

Metzingen, 27. Februar 2015 - Vom 6. März bis zum 13. Mai 2015 zeigt das Solomon R. Guggenheim Museum in New York die Ausstellung „The Hugo Boss Prize 2014: Paul Chan, Nonprojections for New Lovers.“ Chan wurde am 20. November 2014 als zehnter Gewinner des HUGO BOSS PRIZE bekanntgegeben.

Die Ausstellung ist gleichzeitig die erste Präsentation seiner 2013 gestarteten „Nonprojections“- Serie in den USA. Eine neue Richtung in Chans Schaffen signalisiert das neue Werk „Tetra Gummi Phone“ aus dem Jahr 2015: Vom Künstler selbst als skulpturale Animation beschrieben – deren weißes Nylon-Gewebe durch Industrieventilatoren in Bewegung gebracht wird – erinnert diese an eine Erscheinung aus dem Jenseits. Der in New York lebende Künstler ist für seine vielfältigen und oft experimentellen Werke bekannt. Dabei enthalten seine Arbeiten animierte Projektionen, Community-basierte Performanceprojekte, konzeptionelle Schriften sowie Digital- und Print-Publishing.

Der 1996 initiierte HUGO BOSS PRIZE zeichnet alle zwei Jahre Künstler aus, deren Gesamtwerk für die Entwicklung der zeitgenössischen bildenden Kunst einen signifikanten Beitrag leistet. Seit seiner Einführung ging die Auszeichnung an Matthew Barney, USA (1996), Douglas Gordon, Schottland (1998), Marjetica Potrč, Slowenien (2000), Pierre Huyghe, Frankreich (2002), Rirkrit Tiravanija, Thailand (2004), Tacita Dean, Großbritannien (2006), Emily Jacir, Palästina (2008) und Hans-Peter Feldmann, Deutschland (2010) und Danh Vo, Vietnam (2012).

Verwaltet wird der mit 100.000 US-Dollar dotierte Preis von der Solomon R. Guggenheim Foundation.

Weitere Informationen zur HUGO BOSS AG finden Sie auf unserer Website hugoboss.com.
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