Dank der erfolgreichen und konsequenten Strategieumsetzung seit der Einführung von „CLAIM 5" im August 2021 hob HUGO BOSS seine mittelfristigen Umsatz- und Ergebnisziele im Juni 2023 an. Nachdem das bisherige mittelfristige Umsatzziel von 4 Mrd. EUR bereits 2023 erreicht wurde, strebt das Unternehmen danach, bis 2025 einen Konzernumsatz von rund 5 Mrd. EUR zu erzielen. Dies entspricht einer starken durchschnittlichen Wachstumsrate (CAGR) von 10% im Vergleich zum Basisjahr 2019 und liegt damit deutlich über dem erwarteten Branchenwachstum. Gleichzeitig haben sich seit Bekanntgabe des „CLAIM 5“-Updates die makroökonomischen und geopolitischen Herausforderungen spürbar erhöht. Vor diesem Hintergrund besteht die Möglichkeit, dass HUGO BOSS sein anvisiertes Umsatzziel erst zu einem etwas späteren Zeitpunkt erreichen wird.
Das Umsatzziel geht mit der Ambition einher, eine deutliche Verbesserung der EBIT-Marge zu erzielen. Diese soll auf ein Niveau von mindestens 12% steigen. Neben einem verstärkten Fokus auf die Erzielung zusätzlicher Effizienzverbesserungen, spiegelt dies auch die Erwartungen des Unternehmens hinsichtlich der Bruttomargenentwicklung wider. So soll die Bruttomarge in einer Spanne von 62% bis 64% liegen, was auf die anhaltend hohe Markendynamik sowie das Potenzial zusätzlicher Effizienzsteigerungen im Bereich Business Operations zurückzuführen ist. Insgesamt sollen somit weitere Investitionen in die Produkte, Marken, Digitales, Logistik und das Storenetzwerk von HUGO BOSS im Rahmen von „CLAIM 5“ mehr als ausgeglichen werden.
Vor dem Hintergrund der erwarteten Verbesserungen beim Umsatz und der EBIT-Marge verfolgt HUGO BOSS die Ambition, zwischen 2021 und 2025 einen kumulierten Free Cashflow (inkl. der Auswirkungen von IFRS 16) von rund 2,5 Mrd. EUR zu generieren. Im Einklang mit den Grundsätzen seiner Kapitalallokation wird der Großteil des Free Cashflows dabei entweder in das Geschäft reinvestiert oder über regelmäßige Dividendenzahlungen an die Aktionäre zurückgeführt. Die Ausschüttungsquote des Unternehmens soll bis 2025 auch weiterhin in einer Spanne zwischen 30 % und 50 % des auf Anteilseigner entfallenden Konzernergebnisses liegen.
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