Paul Chan gewinnt den HUGO BOSS PRIZE 2014

Metzingen/New York, 21.11.2014 - Die Solomon R. Guggenheim Foundation und HUGO BOSS gaben gestern Abend Paul Chan als Gewinner des HUGO BOSS PRIZE 2014 bekannt. Die Preisverleihung fand in einem festlichen Rahmen im New Yorker Guggenheim Museum statt.

Der Wahl-New-Yorker Chan, der sich in seinen Werken unterschiedlichster künstlerischer Praktiken bedient, wurde von der internationalen Jury, bestehend aus Museumskuratoren, zum diesjährigen Gewinner gewählt. Eine Einzelausstellung des Künstlers wird im Frühjahr 2015 im Solomon R. Guggenheim Museum in New York zu sehen sein. Die neben Paul Chan (Hong Kong) von der Jury ausgewählten nominierten Künstler waren Sheela Gowda (Indien), Camille Henrot (Frankreich), Charline von Heyl (Deutschland) und Hassan Khan (Großbritannien).

„Die lange und erfolgreiche Geschichte des HUGO BOSS PRIZE zeugt von der Kontinuität unseres Kultursponsorings“, so Dr. Hjördis Kettenbach, Leiterin Kultursponsoring HUGO BOSS. „Wir möchten dem Gewinner unsere Glückwünsche aussprechen und der Jury sowie dem Guggenheim Museum für die engagierte Zusammenarbeit danken. Wir freuen uns schon jetzt auf die Einzelausstellung von Paul Chan im Frühjahr nächsten Jahres."
Der 1996 initiierte Preis zeichnet alle zwei Jahre Künstler aus, deren Gesamtwerk für die Entwicklung der zeitgenössischen bildenden Kunst einen signifikanten Beitrag leistet. Verwaltet wird die mit 100.000 USD dotierte Auszeichnung von der Solomon R. Guggenheim Foundation.

Seit seiner Einführung ging die Auszeichnung bislang an Matthew Barney, USA (1996), Douglas Gordon, Schottland (1998), Marjetica Potrč, Slowenien (2000), Pierre Huyghe, Frankreich (2002), Rirkrit Tiravanija, Thailand (2004), Tacita Dean, Großbritannien (2006), Emily Jacir, Palästina (2008), Hans-Peter Feldmann, Deutschland (2010) und Danh Vo, Dänemark (2012).

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