Metzingen, 19. August 2020
„Threedom of Work“ – HUGO BOSS führt mobiles Arbeitskonzept ein
HUGO BOSS setzt auch nach der Corona-Pandemie auf mobiles Arbeiten. Bereits im Oktober startet das Unternehmen mit einem hybriden Arbeitskonzept unter dem Namen „Threedom of Work“, das einen Mix aus Büropräsenz und Mobilarbeit vorsieht. Als eines der ersten Unternehmen in der Textilbranche macht HUGO BOSS damit die dauerhafte Ausweitung des mobilen Arbeitens zum Standard.
Betriebsrat und Vorstand haben das neue Arbeitsgestaltungsmodell bereits beschlossen. Gelten wird es zunächst für die rund 3.200 Mitarbeitenden in Deutschland, deren Tätigkeit keine physische Anwesenheit am Arbeitsplatz erfordert. Das Konzept sieht drei Präsenztage von Dienstag bis Donnerstag vor, während die Mitarbeitenden an den anderen beiden Tagen in der Wahl ihres Arbeitsortes frei sind. Die drei Präsenztage stellen sicher, dass Meetings und Veranstaltungen planbar sind, zudem fördern sie weiterhin die Unternehmenskultur, die bei HUGO BOSS besonders auf dem persönlichen Miteinander beruht.
Dem Beschluss zur Flexibilisierung des Arbeitsgestaltungsmodells ging eine interne Umfrage unter rund 2.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern voraus, die zu einem eindeutigen Ergebnis kam: Über 90 Prozent der Befragten begrüßten zwei bis drei Tage mobiles Arbeiten in der Woche. Sie fühlten sich in der Corona-Krise im Homeoffice weniger gestresst, waren produktiver und hatten mehr Zeit für die Familie. Auch die Führungskräfte gaben an, mit der Arbeit ihrer Teams aus dem Homeoffice sehr zufrieden zu sein. Der ungeplante Großversuch im Homeoffice hat somit gezeigt, dass die physische Anwesenheit im Büro an fünf Tagen in der Woche für das Arbeitsergebnis nicht entscheidend ist.
„Spätestens seit der Umfrage war uns klar, dass die Zukunft einer individuell gestaltbaren Mischform aus Büropräsenz und mobilem Arbeiten gehört“, fasst Jochen Eckhold, Director Global Human Resources, zusammen. „Mit dem hybriden Arbeitsmodell gehen wir als Arbeitgeber gezielt auf das wachsende Bedürfnis der Mitarbeiter nach räumlicher und zeitlicher Flexibilität ein.“
Neben der erhöhten Flexibilität für die Mitarbeitenden, insbesondere hinsichtlich der Vereinbarkeit von Familie und Beruf, verfolgt HUGO BOSS auch das Ziel, einen Beitrag zum Klimaschutz durch Reduzierung von Anfahrtswegen zu leisten. Und nicht zuletzt setzt das Unternehmen mit dem neuen Modell auch auf eine größere Attraktivität als Arbeitgeber. So möchte man noch mehr Bewerberinnen und Bewerber aus anderen Regionen und Ländern für HUGO BOSS begeistern.
Das Unternehmen geht davon aus, dass das „Threedom of Work“-Angebot auf breite Akzeptanz und Nutzung treffen wird und ähnliche Modelle zeitnah auch in den internationalen Tochtergesellschaften etabliert werden. Weltweit beschäftigt HUGO BOSS rund 14.600 Mitarbeiter in 60 Tochtergesellschaften rund um den Globus.
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Carolin Westermann
Leiterin Unternehmenskommunikation
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