„HUGO BOSS durchläuft aktuell eine gewaltige Transformation. Jetzt ist die Zeit dabei zu sein."

Die Zukunft ist digital. Bei HUGO BOSS ist die digitale Transformation eines der ganz großen Unternehmensziele. Das betrifft auch die Produktentwicklung: Die 3D Simulation und die dafür geschaffene Material Library revolutionieren hier den gesamten Entwicklungsprozess.

Kollektionsentwicklung mit nur wenigen Klicks

Ob Faltenwurf, Farbe, Gewicht oder Struktur – in diesem Online-Tool sind alle physischen und optischen Parameter von Stoffen und zukünftig auch von Zutaten wie Reißverschlüssen oder Knöpfen gespeichert, und stehen bei der digitalen Kollektionsentwicklung mit nur wenigen Klicks zur Verfügung. Das Zukunftsweisende: so können Produkte entwickelt, präsentiert oder sogar verkauft werden, ohne dass sie zuvor tatsächlich produziert wurden. Und benutzerfreundlich ist das Ganze auch noch. „Die Oberfläche sieht aus wie ein Online Store“, erklärt Tobias, der Product-Owner der Material Library ist.

Doch keine Entwicklung findet ohne Fachkompetenzen statt. Die IT nimmt in diesem Prozess eine elementare Rolle ein. Zentral und auch besonders ist allerdings die Zusammenarbeit in einem bereichsübergreifenden Team. Die Experten aus der IT – ein Team, bestehend aus Consultants, Technical Lead und Entwicklern – und die Nutzer der Material Library, also Kreativköpfe und 3D-Artists, Kollegen aus dem Einkauf oder dem Labor kommen in regelmäßigen Abständen zusammen. Die IT bringt als Partner das Know-how mit um gemeinsam zu kanalisieren, Wünsche zu priorisieren um dann technische Ideen umzusetzen.

Arbeiten im stillen Kämmerlein? Nicht hier.
„Wir agieren auf Augenhöhe und sind nicht nur Dienstleister“, sagt Dieter. Die Zusammenarbeit ist vertrauensvoll und gleichberechtigt. Arbeiten im stillen Kämmerlein? Nicht hier. „Man kommt in Kontakt mit der wahren Produktentwicklung und mit dem, was bei HUGO BOSS wirklich läuft“, findet Dieter, Senior IT-Consultant.

Die Richtung ist entscheidend
Frontend Angular, Backend SAP 
Gearbeitet wurde und wird in der IT in einem agilen Scrum-Set-up. Kurze Zyklen, regelmäßige Retrospektiven, um schnell und flexibel zu sein. „Das Gute an Scrum ist, dass man schnell Feedback bekommt. In kürzester Zeit wird klar, ob man in die richtige Richtung läuft“, sagt Dieter. Der erste Prototyp der Material Library wurde innerhalb eines halben Jahres gebaut. Und dies, obwohl es verschiedene Ebenen in der Entwicklung betrifft. Im Frontend setzt man auf Angular, im Backend auf SAP. Schnittstellen zum Export in 3D Virtualisierungssoftware wie CLO 3D gehören ebenfalls dazu.

Die Erfolgsfaktoren: Leidenschaft und Sinnstiftung 
Die unterschiedlichen Anforderungen und vor allem auch die Geschwindigkeit verlangen allen Kollegen auch einiges ab. „Es ist viel Arbeit mit Ups and Downs, aber es macht wahnsinnig viel Spaß“, betont Tobias. Das Wichtigste aus seiner Sicht ist ganz viel Leidenschaft. Jeder versteht: Wir arbeiten an etwas, das für alle Sinn stiftet. So entsteht ein eigener Spirit. Für Shobana, Expert IT-Consultant, ist das motivierend: „Ich wurde in das Projektteam sehr herzlich aufgenommen.“

„Jetzt ist die Zeit dabei zu sein“
Und die Arbeit geht weiter. Aktuell arbeitet ein weiteres crossfunktionales Team zusammen mit der IT an einem Prototyp für eine Cloud-Lösung, in die Lieferanten ihre 3D-Daten von extern einpflegen können. Viele Veränderungen, viele Projekte und viele Wege, die noch beschritten werden müssen. Für Shobana steht fest: „HUGO BOSS durchläuft aktuell eine gewaltige Transformation. Man kann viel lernen und gleichzeitig mitgestalten. Jetzt ist die Zeit, dabei zu sein.“
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