Entlang der gesamten Wertschöpfungskette von HUGO BOSS werden wichtige natürliche Ressourcen, aber auch Chemikalien eingesetzt und Energie aufgewendet – von der Gewinnung der Rohwaren über die Produktion bis hin zum Transport der fertigen Ware. Dies hat unter anderem Auswirkungen auf unser Klima, die Qualität der Ökosysteme und Biodiversität sowie die menschliche Gesundheit.
Um der eigenen Verantwortung gerecht werden zu können, ist es wichtig, diese Auswirkungen genau zu kennen. Es braucht faktenbasiertes Wissen, um strategische Prioritäten zu setzen, fundierte Entscheidungen zu treffen und sinnvolle nachhaltige Innovationen zu entwickeln.
Deshalb untersucht HUGO BOSS schon seit 2009 die Umweltauswirkungen der einzelnen Produktkategorien mittels Lebenszyklusanalysen. Auch die Erkenntnisse von Partnern und wissenschaftlichen Studien wurden zur Unterstützung und Validierung der Studie miteinbezogen. Allerdings sind verschiedene Umweltauswirkungen wie zum Beispiel Wasserverbrauch, Landbedarf und CO2-Emissionen nicht unmittelbar vergleichbar, da sie in unterschiedlichen Einheiten gemessen werden wie beispielsweise in Kilogramm oder Liter. Es ist ein weiterer Zwischenschritt nötig, um so unterschiedliche Umweltauswirkungen vergleichbar zu machen. Seit 2016 greift HUGO BOSS deshalb auf das Natural Capital Protocol der Capitals Coalition zurück. Dieses macht die Ergebnisse vergleichbar, indem es sie in einheitliche monetäre Werte übersetzt.
Kurz gesagt wird mit der Naturkapitalbewertung ermittelt, in welchen Schritten der Wertschöpfungskette die größten Umweltauswirkungen entstehen. Diese Erkenntnisse bilden die Basis für HUGO BOSS um gezielte Maßnahmen zu ergreifen Produkte umweltfreundlicher herzustellen und zu vertreiben.