HUGO BOSS und die IUCN erstellen ein Basisdokument für Risiken und Chancen der Fashionindustrie in Bezug auf Biodiversität

20.02.2016 – Aus Überzeugung und um seiner Verantwortung der Umwelt gegenüber nachzukommen, hat HUGO BOSS in aktiver Zusammenarbeit mit der Umweltorganisation International Union for Conservation of Nature (IUCN) die mittel- und langfristigen Umweltherausforderungen entlang der Wertschöpfungskette von HUGO BOSS erarbeitet. Die IUCN ist mit über 1.300 Mitgliedern aus Regierungen und Nichtregierungsorganisationen die älteste und größte, global tätige Umweltorganisation der Welt.

Ziel der Kooperation mit der IUCN ist die kontinuierliche Weiterentwicklung des Umweltmanagements von HUGO BOSS. Darüber hinaus sollen langfristige Nachhaltigkeitsrisiken und -chancen für das Unternehmen identifiziert und bewertet werden. Die gemeinsam erarbeitete Studie „Biodiversity Risks and Opportunities for the Apparel Sector“ liefert die Fakten hierfür und schafft die Basis für die Darstellung von Auswirkungen auf Umwelt und Gesellschaft entlang der Wertschöpfungskette. Daraus werden wirkungsvolle Lösungsansätze abgeleitet, um diesen Risiken langfristig zu begegnen.

HUGO BOSS ist zudem eine der zehn Firmen, die sich freiwillig dazu bereit erklärt haben, das Pilotprojekt „Natural Capital Protocol“ der Natural Capital Coalition (NCC) im Detail  für Ihre spezifische Geschäftstätigkeit zu testen. Die Natural Capital Coalition hat - mittels zweier vom World Business Council for Sustainable Development (WBCSD) und der IUCN geführten Konsortien – die weltweit führenden Institutionen aus Wirtschaft, Wirtschaftsprüfung , Beratung, Finanzwesen und NGOs zusammen gebracht. Mit Hilfe des „Natural Capital Protocol“ werden direkte und indirekte Umweltauswirkungen entlang der Wertschöpfungskette gemessen und monetär bewertet, um somit die Optimierungspotentiale praxisnah zu ermitteln. HUGO°BOSS achtet hierbei speziell auf Faktoren, die Einflüsse auf die Umwelt im Bereich des Rohmaterialieneinkaufs und der Veredlungsprozesse haben und verspricht sich hiervon neue Erkenntnisse auf dem Weg zu einem exzellenten Umweltschutz in seiner gesamten Wertschöpfungskette.

Weitere Information können Sie direkt dem Bericht der IUCN entnehmen, unter https://portals.iucn.org/library/sites/library/files/documents/Rep-2016-001.pdf