PETA begrüßt nachhaltige Tierschutzentwicklungen bei HUGO BOSS

01. Juni 2015 - Am 21. Mai 2015 publizierte HUGO BOSS seinen Nachhaltigkeitsbericht 2014. Darin teilte das Unternehmen die Entscheidung mit, in allen Kollektionen ab 2016 auf den Einsatz von Zuchtpelzen, wie Marderhund, Fuchs oder Rexkaninchen zu verzichten. Bislang wurden Pelze und Felle von Zuchttieren, die branchenweit für Verzierungen genutzt werden, bei HUGO BOSS nur in sehr geringem Umfang eingesetzt, meist bei Applikationen sowie Verbrämungen an Kragen, Kapuzen und Ärmeln. Im Zuge der Weiterentwicklung der Nachhaltigkeitsstrategie wurden Standards und Ziele weiter definiert. So wird ab der Herbst-/Winterkollektion 2015 zudem auch komplett auf Angorawolle verzichtet.

Im Bereich Tierschutz führt HUGO BOSS seit vielen Jahren einen Dialog mit der Tierrechtsorganisation PETA in Deutschland. Die Organisation begrüßt diesen Schritt als zukunftsweisendes Zeichen für den Tierschutz. „HUGO BOSS engagiert sich vorbildlich für mehr Tierschutz im Luxusbereich“, so Harald Ullmann, 2. Vorsitzender von PETA Deutschland e.V. „Die Missstände in der Pelz- und Angoraindustrie sind schockierend. Wir freuen uns, dass HUGO BOSS ab sofort noch stärker auf eine nachhaltige Sourcingstrategie setzen wird.“

Weitere Information können Sie der Pressmitteilung von PETA Deutschland entnehmen, unter http://www.peta.de/hugo-boss-beendet-verkauf-von-kaninchenpelz-und-angora oder dem HUGO BOSS Nachhaltigkeitsbericht.