HUGO BOSS strebt danach, offene und konstruktive Gespräche mit Stakeholdern zu führen. Das Unternehmen hat unzählige Berührungspunkte mit unterschiedlichen Personen und Interessengruppen, die von Entscheidungen des Unternehmens entlang der gesamten Wertschöpfungskette betroffen sind – darunter Mitarbeiter, Kunden und Geschäftspartner, Aktionäre und Investoren, aber auch Nichtregierungsorganisationen sowie Vertreter aus Zivilgesellschaft, Wirtschaft, Wissenschaft und Politik (siehe Stakeholdermatrix).
Mit diesen Stakeholdern gemeinsam über Herausforderungen und mögliche Lösungswege zu diskutieren, ist für HUGO BOSS Verantwortung und Chance zugleich. Aus diesen Gesprächen kann nicht nur ein Mehrwert für das Unternehmen, sondern auch die Gesellschaft entstehen.
Auch für die Weiterentwicklung und Umsetzung der Nachhaltigkeitsstrategie setzt HUGO BOSS auf den Dialog mit seinen Stakeholdern. Sie spielten zum Beispiel im Rahmen der Wesentlichkeitsanalyse eine große Rolle, um gemeinsam festzulegen, welche Nachhaltigkeitsthemen HUGO BOSS fokussieren sollte.
Der Dialog mit bestehenden Partnern wird kontinuierlich vertieft – seien das wissenschaftliche Institutionen, Tierschutzorganisationen, Verbraucherschutzgruppen oder andere NGOs. Auch deshalb wird das Engagement von HUGO BOSS in externen Kollaborationen kontinuierlich erweitert.
HUGO BOSS fördert aktiv den Dialog zwischen seinen Mitarbeitern und dem Vorstand. Auf verschiedenen Veranstaltungen entsteht das Gespräch, auch über strategisch wichtige Themen. Seit 2017 eröffnet die Veranstaltungsreihe „Thinking beyond – Acting to the Point“ Mitarbeitern ein tieferes Verständnis für Nachhaltigkeitsthemen im Unternehmen. Dafür berichten interne und externe Experten sowie Lieferanten von HUGO BOSS über ihre Aktivitäten im Bereich Nachhaltigkeit und beantworteten Fragen der Teilnehmer.
Für HUGO BOSS gehört es selbstverständlich dazu, an jenen Orten eigene Beiträge zu den lokalen Gemeinschaften zu leisten, an denen die Firma mit Niederlassungen vertreten ist. So unterstützte HUGO BOSS 2018 beispielsweise die gemeinnützigen Einrichtungen „Wohnen für Menschen mit Behinderungen“, und die „Diakonie Sozialstation Metzingen e. V.“ am Standort in Metzingen.
Mit den regelmäßig stattfindenden HUGO BOSS Supplier Days hat das Unternehmen eine Veranstaltungsform für strategische Lieferanten etabliert. Hier informiert HUGO BOSS über wichtige Ziele und Maßnahmen, interne und externe Sprecher stellen wichtige Themen vor und die teilweise langjährige Partnerschaft wird durch einen offenen und vertrauensvollen Austausch über aktuelle Herausforderungen gestärkt.
In den vergangenen Jahren hat HUGO BOSS teilnehmenden Lieferanten die Inhalte des Governance Modells vermittelt. Dieses stellt ein Rahmenwerk für Lieferanten hinsichtlich der eigenen Verantwortung in Bezug auf Nachhaltigkeitsaspekte in ihrer Lieferkette dar und bietet die Grundlage für die Schaffung von mehr Transparenz. Bis 2020 müssen alle strategischen Lieferanten von HUGO BOSS ein solches Governance Modell für ihre Lieferkette umgesetzt haben.
Das Konzept findet Anklang – deshalb veranstaltete HUGO BOSS Anfang 2018 auch am Standort Ticino (Schweiz) zum ersten Mal ein solches Event.
Am Produktionsstandort in Izmir (Türkei) findet seit 2005 einmal im Jahr der „Operational Excellence Day“ (kurz: OPEX Day) statt. HUGO BOSS bietet Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen, NGOs und Bildungsvertretern damit eine Plattform für offenen Austausch zu Businesstrends sowie Trends im Bereich Innovation und Nachhaltigkeit. Im Jahr 2019 standen die OPEX Days unter dem Motto SIMPLIFY THE COMPLEX und brachten knapp 400 Personen aus verschiedenen Stakeholdergruppen zusammen.