Klimaneutralität zählt zu den Kernelementen der neuen HUGO BOSS-Strategie

Anfang August präsentierte der HUGO BOSS-Vorstand die neue Wachstumsstrategie „Claim 5“. Neben einem neuen Markenauftritt und Investitionen in die Digitalisierung soll in diesem Rahmen vor allem auch Nachhaltigkeit eine große Rolle spielen. Zu dem bereits vorhandenen Set an ambitionierten Nachhaltigkeitszielen kamen daher drei neue Ziele in den Bereichen Emissionen und Kreislaufwirtschaft (Circularity) hinzu.

Auf dem Weg zur Klimaneutralität

HUGO BOSS hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2030 im eigenen Verantwortungsbereich und bis 2045 entlang der gesamten Wertschöpfungskette klimaneutral zu sein.

Auf diesem Weg begleiten uns unsere wissenschaftlich fundierten Klimaziele (science-based targets), die bereits 2020 definiert wurden. Innerhalb unseres eigenen Verantwortungsbereichs (Scope 1-2) werden wir die Emissionen bis 2030 um mindestens 51% reduzieren. Dazu zählen beispielsweise Emissionen, die beim Heizen und Kühlen unserer Gebäude anfallen. Emissionen außerhalb dieses Bereichs (Scope 3), die unter anderem bei Transport und Distribution sowie beim Bezug unserer Rohstoffe entstehen, werden wir bis zum gleichen Jahr um 30% reduzieren. Übrige Emissionen, die sich nicht durch effektive Reduktion auf null setzen lassen, werden wir als letzten Hebel zur Schließung der Emissionslücke kompensieren.

Geschlossene Kreisläufe fördern

Außerdem werden wir in Zukunft verstärkt daran arbeiten, ein durchgängiges Kreislaufwirtschaftsmodell zu etablieren, um Ressourcen zu schonen. So werden bis 2030 acht von zehn Produkten Kriterien der Kreislaufwirtschaft entsprechen, beispielsweise indem sie einen hohen Anteil recycelter Materialien enthalten, repariert, am Ende des Lebenszyklus selbst recycelt oder sogar biologisch zersetzt werden können.